Verkappte Sender


Sonntag, 26.10.2010 -
User: Motor für uni:media.

Die Nachrichtensender machen den Zeitungsverlagen vor, wie man sich auf das Medium iPad² einlässt und abstrahiert von bisherigen, papierbehafteten Sichtweisen, die sich die spezifischen Eigenheiten des neuen Mediums für die Darstellung des Contents zu Nutze machen kann, ohne nun aus jedem Inhalt sofort ein "PROJECT" (sicherlich der Maßstab dessen, was geht) zu machen. Die Zeitungsverleger bleiben darin gefangen, eine Zeitung für das iPad² zu machen, was nicht nur unangemessen ist, sondern dem Medium und dessen Möglichkeiten nicht gerecht wird. Der Leser/User etc. ist hier aber schon weiter, denn er erwartet keine Zeitung, sondern gut präsentierten Content. Die mögliche neue Informationstiefe durch Links und multimediale Inhalte will genutzt sein.

Multimedia wird zu Media, denn es gibt nichts anderes mehr als Multi. MonoMedia stirbt aus.


Meint: Dort wo Media "auftritt", tritt Media zunehmend als uni:media auf. Die Kommunikation der getrennten Kanäle der historischen Sparten wie Print (als Text/Bild), Radio (Ton) und TV (bewegte Bilder und Ton) wächst zusammen zu einem
uni:media-Format, das alle diese Kanäle kombiniert. Eine Sparte, die es geschafft hat, sich trotz "mono" in die Zukunft zu retten, ist das Radio, da Radio lange schon eine Parallel-Beschäftigung zu einer anderen Tätigkeit war und den Sprung in die mobile Welt dadurch geschafft hat, sich heute ebenfalls über Handys und iPods² abspielen zu lassen.

Für die anderen Disziplinen gilt dennoch: Hier greifen natürlich gestalterische Grundregeln aus der guten, weit entwicketen traditionellen Layoutenwicklung der Zeitungsformate, deren Kenntnis vom menschlichen Aufnahmevermögen man sich auch hier zu eigen machen kann.



Publishers are also transmitters - In disguised transmitters

TV stations demonstrate the publishers how to get involved in the media iPad² and how to abstract from previous, papery perspectives, which use the specific properties of the new media to present the content, without emphasizing every content immediately to something like 'PROJECT' (certainly the scale of what is possible). Most of the publishers stay trapped in producing a newspaper for the iPad², which is not only inadequate, but also does not fulfill the capabilities of the media. The reader/user etc. has already moved on, He does expect no longer a newspaper, but rather good presented content. This possible new depth of information has to be used.
'Multimedia' transforms to 'media', cause there is nothing more else than 'multi'. 'monomedia' is going to extinct.


That means: Everywhere media appears, it appears progressively as a 'uni:media'. The communication of divided channels by the historic scores as print (text/graphics), radio (sound) and TV (moving pictures and sound) grows together to a 'uni:media' format, that combines all these channels. One score, that has managed it to get saved in fhe future in spite of being 'mono', is the radio, cause radio for a long time already has become a parallel avocation to an simultaneous activity and jumped into the mobil world by the capability of being played also on handy or an iPod².


To all the other disciplines nevertheless applies: Of course here also are the same creative rules effective with their high delveloped traditional layouting of newspaper formats, which knowledge of the human capacity of sences can be useful here.


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